Franklinmethode und Tanz. Fokus: Becken, LWS II
Seminar II: Organe
Kraftvolle Beweglichkeit und Elastizität im Becken entlasten nicht nur die Lendenwirbelsäule. Sie sind die Basis für eine ausbalancierte Koordination zwischen Beinen, Becken und Wirbelsäule. Wie lässt sich diese durch Imagination, Körperwahrnehmung und Tanz entwickeln?
Inhalt:
In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt auf der Wahrnehmung der Organe und deren Wechselwirkung mit Fehlbelastungen im Bereich Becken und LWS. Das Organbewusstsein wird geschult durch Imagination, Berührung und Tanz. Innere Lebendigkeit, die in den Übungen durch Imagination, Eigenwahrnehmung und Tanz geweckt wird, weckt Freude und Eigenverantwortlichkeit der Patient*innen im Umgang mit ihrem Körper.
Ziel:
- Verbesserte eigene Körperwahrnehmung und Kenntnis entsprechender Vermittlungsmöglichkeiten
- Erleben der Wirksamkeit von Vorstellungsbildern auf Haltungs- und Bewegungsmuster
- Kenntnis Übungen aus Franklinmethode und Tanz zum Ausgleich von Dysbalancen im Bereich Becken und LWS
Methode:
Mit Hilfe von Vorstellungsbildern, die alle Sinne ansprechen, steigert die Franklinmethode das Bewusstsein für die eigenen Haltungs- und Bewegungsmuster. Unbewusst einschränkende Haltungs- und Bewegungsmuster können selbst entdeckt und im Dialog mit dem Körper verändert werden. Dieser Dialog findet über Imagination in Verbindung mit Entspannung, gezielter Berührung, Bewegung und Tanz statt. Unterstützend werden Noppenbällen zur Stimulation der Propriozeption, das Theraband zur Verbesserung von Kraft und Beweglichkeit eingesetzt.
In diesem aktiven Seminar sind die praktische Arbeit und das eigene Erleben zentral. Hier finden Sie wissenschaftliche Arbeiten zur Franklin-Methode (R) klick!