Faktor: Spiel
Die Bedeutung des Spiels in der physiotherapeutischen Arbeit mit jungen Kindern
Das Spiel ist der Schlüssel zur Begegnung mit dem kleinen Kind und der Motor für Entwicklung und Lernen.
Spielerisches Arbeiten ist wesentlich, um kleinen Patient*innen eine Kooperation in der Physiotherapie zu ermöglichen. Wissen darüber und die Fähigkeit, selbst zu spielen, sind Kernkompetenzen in der Kinderphysiotherapie.
Inhalt
- Grundlegendes zum Thema Spiel
- Formen des Kinderspiels
- Bedeutung im Rahmen der kindlichen Entwicklung
- Relevanz des Spiels im physiotherapeutischen Kontext
- Altersgemäße Gestaltung spielerischer aktiver Bewegungstherapie
- Das Spiel des bewegungsbeinträchtigen Kindes
Ziel
Die Teilnehmer*innen wissen um die große Bedeutung des Spielens für die Entwicklung des Menschen,
- haben Fachwissen über Wesen, Formen und Inhalte des Kinderspiels,
- erhalten Zugang zur eigenen Spielfähigkeit und kennen Ideen, aktive Bewegungstherapie kreativ, spielerisch und altersadäquat zu gestalten und
- geben dem Spiel Raum im therapeutischen Prozess bei Klein- und Kindergartenkindern.
Methode
- Theorievorträge und Präsentationen, Fallbeispiele
- praktische Einzel- und Gruppenarbeit
- Selbsterfahrung
- Austausch, Zeit für Fragen
Das Seminar ist praxisorientiert und umfasst etwa 30% Theorie und 70% Fallbeispiele, praktische Massnahmen sowie Selbsterfahrung. Insbesondere der Erfahrungsschatz der Vortragenden bildet die Basis für dieses praxisnahe Seminar.
Maria Decristoforo
Mehr lesen zu Maria DecristoforoDas Seminar richtet sich vor allem an Physiotherapeut*innen, die mit Kindern im Kleinkind- und Kindergartenalter arbeiten.